Christine Trinks
lebt als freischaffende Barockgeigerin und Barockbratscherin in Berlin.
Sie studierte an der HfM Weimar bei Anne-Kathrin Lindig und Midori Seiler, der HMT Leipzig bei Susanne Scholz und am Koninklijke Conservatorium Brussels bei Sigiswald Kuijken.
Als Mitglied im European Union Baroque Orchestra (2002/2003) und Praktikantin im Londoner Orchestra of the Age of Enlightenment (2005) sammelte sie erste internationale Konzerterfahrungen.
Gemeinsam mit Weimarer Kommilitonen gründete sie das Barockensemble Stella Maris, mit dem sie im Jahr 2003 den „Gebrüder- Graun- Preis“ gewann und welches den Titel „Rheinsberger Hofkapelle 2003“ trägt, eine Förderung der Bundesmusikakademie Rheinsberg.
Seither konzertiert sie regelmäßig mit Stella Maris, dem „Kleinen Konzert“, der „ Merseburger Hofmusik“, dem „Leipziger Concert“ , "Alte Musik Vorpommern" und dem Ensemble "Concerto Zampogna" u.a.
Als Solistin überzeugte sie in 3 Theaterproduktionen des Potsdamer „Barocken Theatersommer Sanssouci“: "La fete champetre" (2012 Regie: Milo Pablo Momm), "Hunger und Liebe" (2013, Regie: David Zurbuchen) "Il tetro alla moda" (2014, Regie: David Zurbuchen)
Rundfunk-, Video- und CD- Aufnahmen mit dem Leipziger Concert, der Merseburger Hofmusik, dem Telemannischen Collegium Michaelstein und Concerto zampogna dokumentieren ihre künstlerische Tätigkeit.
In den Jahren 2017-2020 leitete Christine Trinks die Familienkonzertreihe der Neuen Musikschule Bernau im Kulturbahnof Biesenthal.
In 2019 gründete sie zusammen mit Ingrid Rohrmoser das Barockorchester der Musikschule Spandau, welches mitlerweile regelmäßig in Konzerten und 2023 in einer Opernproduktion zu erleben war.
Ihr Barockensensemble Stella Maris feierte in 2023 mit zahlreichen Jubiläumskonzerten sein 20jähriges Jubiläum. In 2024 erarbeitet das Ensemble während des multikulturellen Schul- und Musikprojekt eine Kinderaufführung von "Connect! Kleopatra und Caesar" an der Miriam-Makeba-Grundschule zusammen mit dem Arabischen Musikinstitut Berlin.